Papiergesang

Hörspieltheater
Uraufführung im April 2008

Fotos: SabineLoew

 

Cornelia Kupferschmid und Jan Sturmius Becker gehen mit Klebband, Wasser, Luftballons, mit ihrem Körper und der Stimme auf die Suche nach den Rhythmen, Tönen, und Klängen, die man dem Papier entlocken kann: Laute und leise Töne entstehen, kratzige und lauschige, unruhige und sanfte, verbraxte und zerbröllte. Man kann auf Papier in unterschiedlichen Tempi trommeln oder es knistern lassen, man kann es schlagen, wabern, zerreißen und zerknüddeln. Man kann es verbrennen und mit Wasser bespritzen, sich ganz darin einwickeln oder Wellen schlagen und die Geräusche, Stimmungen und Bilder, die dabei entstehen, entführen uns in viele verschiedene Welten: Plötzlich schwimmen die zwei mitten auf dem stürmischen Ozean, gehen im tiefen Wald auf die Jagd, bauen eine Burg, landen in der Fernsehwelt, entschwinden in die Vergangenheit oder rennen vor der Polizei davon… Papiergesang ist eine Sinfonie, die man hören und sehen kann.

 

Regie: Sabine Loew ǀ Performance: Cornelia Kupferschmid und Jan Sturmius Becker ǀ Dramaturgie, Text: Heike Kortenkamp ǀ Kostüme: Elke König ǀ Regieassistenz: Anna Schimke ǀ Beleuchtung: Johannes Sundrup

 

Presse
Recklinghäuser Zeitung: „Eine phantastische Reise in eine pergamentdünne Welt. Den kahlen Raum verwandeln sie im Nu in ein Experimentierfeld der Sinne.“

 

Auszeichnungen
Eingeladen zu Favoriten 08 und Theaterzwang
Eröffnungsproduktion „Kaleioskop“, Hessen

 

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