The BIG Picture

eine außergewöhnliche Lecture-Performance über Selbstermächtigung und Zivilcourage
für Menschen ab 13 Jahren
Eine Produktion von Fetter Fisch in Zusammenarbeit mit Leandro Kees
Uraufführung am 10. November 2019
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Fotos: Thomas Mohn

„Ich wünsche mir einfach nur, dass wir als Gesellschaft ein Bewusstsein dafür bekommen, dass wir mit dem, was wir körperlich und stimmlich zur Verfügung haben, Gedanken und Gefühle in die Welt tragen können, und dass diese, wenn wir sie mit der eigenen Emotion verbinden, unfassbar mächtig werden können.“ The BIG Picture

 

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Ein Bild kann die Welt verändern. Ein Bild kann dich verändern, kann dich auffordern – zum Denken und zum Handeln. Kommt, lassen wir uns inspirieren! Gemeinsam, jetzt und hier.

Zwei Performerinnen auf der Bühne spielen, dokumentieren und erforschen die story behind the picture. Sie erzählen uns Geschichten von bekannten und unbekannten Menschen. Geschichten von kleinen Held:innen und weltberühmten Ikonen. Von Menschen, die ihre Visionen in Aktionen umwandeln und Verantwortung übernehmen. Die Handeln, Regeln brechen, Traditionen hinterfragen und die Zukunft neu gestalten. Denn die Welt ist veränderbar. Dein Körper ist dein Werkzeug. Die Revolution beginnt heute. Fangen wir an.

The BIG Picture ist eine verspielte Inszenierung einer selbst kuratierten Weltausstellung über Empathie, Ermächtigung und Bewunderung des unendlichen menschlichen Einfallsreichtums – verführerisch, humorvoll, utopisch und konfrontierend. Wenn ein Bild besser ist als tausend Wörter, dann hat The BIG Picture die Macht von 20.000 Wörtern.

Regie und Choreografie: Leandro Kees I Künstlerische Leitung: Cornelia Kupferschmid I Spiel: Silvia Andringa, Cornelia Kupferschmid I Regieassistenz und Theaterpädagogik: David Kilinc I Licht: Paul Jonker I Technik: Leon Bluhm I Produktion und Öffentlichkeitsarbeit: Kerstin Stienemann I Fotografie und Video: Thomas Mohn I Grafik: Vera Wessel I gefördert durch die Kunststiftung NRW, das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, das Kulturamt der Stadt Münster, die Kulturstiftung Matrong

Spieldauer 50 Minuten

Laudatio Jugendjurypreis WESTWIND 2021
„Dieses Stück ist etwas sehr Besonderes. Mit eurer natürlichen und lockeren Art habt ihr uns in die Geschichte mitgerissen. Uns war sofort klar, dass ihr auch wirklich an das glaubt, was ihr gesagt habt. Ihr habt es geschafft, wichtige und schwierige Themen gefühlvoll und bewegend darzustellen. Es war humorvoll und gleichzeitig spannend. Besonders gut hat uns der Einsatz eurer Körper gefallen: Ein Highlight hierbei war die Projektion auf den Rücken. Das minimalistische Bühnenbild und die eleganten Kostüme haben eine perfekte Harmonie geschaffen. Wir gratulieren euch sehr herzlich! Die berührenden Geschichten sind uns sehr nahe gegangen und haben uns inspiriert, selbst etwas zu verändern.“

Presse  „Dass die knapp einstündige Aufführung nicht trocken, belehrend oder zeigefingerhaft daherkommt, dafür sorgen Kupferschmid und Andringa mit ihrer charmanten Art, mit der sie die Bilder in Szene setzen und kommentieren. Dazu gehört auch, dass sie singen, tanzen, sich die Seele aus dem Leib schreien und das Publikum direkt zum Handeln auffordern. Der Ton ist locker und jugendgerecht. „Das wird viele Leute anpissen, und das ist gut so“, ermuntern sie die Zuschauer zur Selbstermächtigung und Zivilcourage und führen immer wieder neue Beispiele an, bei denen ein Aufbrechen starrer Regeln zu Errungenschaften geführt hat, die heute als selbstverständlich gelten.“ Westfälische Nachrichten, 13. November 2019

„Armut, Krisen, Kriege – die Welt scheint aktuell so zu sein, wie es dystopische Filme uns schon seit langem zeigen. Wie wird unsere Zukunft aussehen? Wie viel schlimmer kann es noch werden? All diese Fragen werden gleich zu Beginn aufgewirbelt. Doch zwischen einem dystopischen Zukunftsszenario mit katastrophalen Weltzuständen und dem Gegenteil, einer Utopie, liegt noch viel mehr. Andringa und Kupferschmid führen das Publikum in das Genre des utopischen Realismus ein – eine ideale Welt, aber im Rahmen des realistischen.“ Sabrina Fehring, kritik-gestalten, 2022

„Das große Bild, das Silvia Andringa und Cornelia Kupferschmid (Regie, Choreografie: Leandro Kees) erzeugen wollen, ist Mut machen gegen die leider ja nicht unberechtigten Ängste über die Zukunft des Lebens auf diesem Planeten. Doch statt über realistische Dystopien Ohnmacht zu verstärken, will „The Big Picture“ Mut machen mit vielen ganz konkreten Beispielen von Widerstand in unterschiedlichster, nicht selten auch kreativer Form und gelungenen Gegenbeispielen.“ Heinz Wagner, KiJUKU Wien 2023

 

Auszeichnungen
Ausgezeichnet mit dem Jugendjurypreis des Westwind Festivals 2021
Eingeladen zum SKIN Festival, Wien 2023
Eingeladen zum Festival kopfüber, Neustadt 2023
Eingeladen zu Starke Stücke 2022
Eingeladen zu augenauf! das Festival 2022, Winterthur
Eingeladen zu Schäxpir – Internationales Theaterfestival für junges Publikum, Linz 2021
Eingeladen zu Westwind – Theatertreffen für junges Publikum NRW 2021
Eingeladen zu den Kinder- und Jugendtheatertagen Braunschweig 2021
Eingeladen zu Spielarten NRW 2020
Eingeladen zu Penguins Days 2020

 

Förderer